Lebenslauf als Entscheidungsgrundlage

Wie sieht ein perfekter Lebenslauf aus?

Befragt man die Entscheider über Personalrekrutierung in einem Unternehmen, so bildet für fast die Hälfte dieser Personen der Lebenslauf in einer Bewerbung die Entscheidungsgrundlage Nummer Eins. Noch interessanter ist in diesem Zusammenhang, welches die nächst wichtigen Entscheidungsgrundlagen sind: das Vorstellungsgespräch und Tests hinsichtlich der fachlichen und sozialen Kompetenz. Sowohl Kompetenztests und Vorstellungsgespräch finden in einem Bewerbungsverfahren erst an späterer Stelle statt. Das bedeutet, dass der Lebenslauf quasi im Alleingang über den Erfolg einer Bewerbung entscheidet. Umso wichtiger ist, dass er im Aufbau und in der Gliederung, in der Rechtschreibung wie im Umfang harmoniert und im Inhalt alles Wichtige zum Ausdruck bringt. Wir haben dies einmal näher betrachtet.

Vom Aufbau und der Gliederung eines Lebenslaufes

In unserer Arbeitswelt hat sich der tabellarische Lebenslauf als Grundmodell durchgesetzt. Früher wurde ein handgeschriebener Lebenslauf in Form eines Berichts gefordert. Der tabellarische Lebenslauf kommt der modernen Entwicklung jedoch besser entgegen. Alles ist schnell zu finden, übersichtlich geordnet und der Personaler kommt zeitsparend an alle Informationen, die er benötigt. An die linke Seite der Tabelle gehören die zeitlichen Angaben. Rechts hingegen die Informationen, die für diesen Zeitabschnitt wichtig sind. Innerhalb der Tabelle gibt es eine weitere Ordnung, die Gliederung. Zunächst werden die persönlichen Angaben gelistet, dann der berufliche Werdegang. Dabei kommt das Aktuellste immer nach oben und man geht zeitlich rückwärts. So folgt entsprechend die schulische Ausbildung und zum Ende besondere Fähigkeiten, Ehrenämter und Hobbys.

Worauf man bei einem Lebenslauf achten sollte

Absolute Erfordernis sind Lebensläufe, die in Rechtschreibung und Grammatik korrekt sind. Der Umfang des Lebenslaufes sollte nicht mehr als zwei Seiten betragen. Die Informationen sollten knapp und aussagekräftig sein. Sind es dennoch zu viele Informationen, kann man jene weglassen, die mit der beworbenen Stelle nichts zu tun hat. So läuft der Bewerber auch nicht Gefahr, dass die wichtigen Informationen überlesen werden. Zum Lebenslauf gehört auch absolute Ehrlichkeit. Gefälschte Aussagen kommen meistens ans Tageslicht und können nicht nur die Chancen der Bewerbung ruinieren, sondern unter Umständen auch zu Schadensersatzansprüchen führen. Besonders einschlägig ist die „Schummelei“ mit den eigenen Kenntnisse bei der Angabe zu den Sprachfähigkeiten wie auch Personaldienstleister www.pedimasued.de berichtet. Allerdings kann dies spätestens beim Kontakt mit ausländischen Geschäftspartnern problematisch werden.