Verkaufsschulung – wozu überhaupt?

Oft wird einem als Verkäufer eine Verkaufsschulung angeboten und immerwieder fragen wir uns „Brauche ich das überhaupt?“ Die Antwort dazu ist simpel „Natürlich!“, denn heutzutage muss sich ein Verkäufer ständig an neue Wettbewerbsbedingungen anpassen. Nichts ist dazu besser geeignet als ein gute Verkaufsschulung.

Herausforderungen für zukünftige Top-Verkäufer

  • Internationalisierung: Durch die zunehmende Internationalisierung werden die Märkte immer enger. Daraus ergeben Sich auch Anforderungen an zukünftige Top-Verkäufer. Denn es wird zunehmend wichtig die Sprache des Kunden zu sprechen, das heißt mindestens Englisch und Französisch sollte man beherrschen. Und auch mit der Kultur des Kunden muss man umgehen können. Denn wenn sie die Kundenkultur verstehen signalisiert dies Kundenorientierung und Kundennähe.
  • Fragmentierung der Märkte: Selbstbewusste Kunden wollen zunehmend auch individuelle Lösungen und keine Produkte von der Stange. Das heißt, dass der Verkäufer neben ausgeprägten kommunikativen Kompetenzen auch zunehmend technisches Know-How benötigt. Da dies nicht immer so einfach ist, werden auch zunehmend Verkaufsteams gefragt sein, die für den Kunden ganz neue Lösungen erarbeiten die bis jetzt noch gar nicht angeboten wurden.
  • Kürzere Produktlebenszyklen: Die Lebenszyklen eines Produkts werden immer kürzer, das heißt das ein Unternehmen weniger Zeit hat ein Produkt erfolgreich zu vermarkten. Und wie schon erwähnt sollen Produkte auch immer komplexer werden, was mit höheren Kosten verbunden ist, die selten durch höhere Preise gedeckt werden können. Deshalb ist hier die fachliche Kompetenz des Verkäufers gefragt, der immer über aktuelle Produkte informiert ist und das Passende für den Kunden auswählt.
  • Der Markt im Mittelpunkt: Nicht nur bei Produkten sondern auch bei Dienstleistungen sind individuelle Kundenlösungen von Bedeutung. Das heißt vorallem sich durch außergewöhnlich guten Service von der Konkurrenz abheben. Denn zufriedene Kunden kaufen höchstwahrscheinlich wieder und empfehlen das Unternehmen vielleicht sogar weiter.
  • Änderungen in der Unternehmensorganisation: Wie schon erwähnt muss der Kunde in Zukunft noch mehr im Mittelpunkt stehen, deswegen ändern viele Unternehmen Ihre Unternehmensorganisation.  Das erreicht man besonders durch kurze Entscheidungswege in der Firma. Für den Verkäufer heißt dies vor allem Eigenverantwortung.

Wo herrscht der größte Nachholbedarf?

Durch die eben genannten Änderungen, wird sich der Job des Verkäufers zu einem der anspruchsvollsten Berufsbilder entwickeln. Dabei gibt es einige Bereiche in denen es besonders viel Nachholbedarf gibt und die in einer Verkaufsschulung besonders trainiert werden können. Ein einnehmendes Wesen und eine verkaufsorientierte Persönlichkeit wird nicht mehr reichen, denn ein Top-Verkäufer muss sein persönliches Leistungsprofil starkt differenzieren. Dazu sind bestimmte Schlüsseltechniken erforderlich wie zum Beispiel akitves Zeitmanagement. Wie schon gesagt müssen die Kundenbedürfnisse in Zukunft noch mehr im Mittelpunkt stehen. Um diese Bedürfnisse und die Persönlichkeit des Kunden zu erfassen, ist der Verkäufer besonders als Beziehungsmanager und Kommunikationstalent gefragt. Und auch die Arbeit im Team wird an Bedeutung gewinnen, da ein einzelner Verkäufer kaum das ganze Wissen haben kann, was nötig ist.

Wenn Sie in den eben genannten Bereichen noch Nachholbedarf sehen, besuchen Sie doch eine Verkaufsschulung um auch in Zukunft als Top-Verkäufer tätig zu sein.